Beim Karpaltunnelsyndrom sind die Sehnen durch eine sog. muskuläre Zuggurtung (siehe auch Tennisellenbogen) dermassen überbeansprucht, dass sie aufschwellen und nicht mehr genug Platz in der Sehnenscheide haben. Obwohl natürlich durch die Entlastung der Sehnen der ganze Bereich erst einmal zum Abschwellen gebracht werden muss, ist der Schmerz meist allein durch die Anwendung der Schmerzpunktpressur schon in der ersten Behandlung deutlich reduzierbar (0-30 Prozent Restschmerz). Leider wird diese Diagnose häufig bereits beim Auftreten der Schmerzen gestellt, also schon dann, wenn die Überlastungen noch gar nicht zu überreizten Sehnen geführt haben.
Durch die häufig vom Arzt verschriebene Ruhigstellung verschlimmern sich die Symptome in den meisten Fällen
So werden Sehnenscheidenentzündungen sehr häufig diagnostiziert, dabei liegen bei weitem keine echten Sehnenscheidenentzündungen vor. Liegt eine solche Entzündung wirklich vor, erkennt man das am rauen „Knurspeln“ der Sehnen beim Bewegen der Finger. Doch auch dann ist die Therapie ist wieder sehr einfach. Der Schmerz ist meist nur durch die Anwendung der Schmerzpunktpressur schon in der ersten Behandlung deutlich reduzierbar (0-30 Prozent Restschmerz).